Hier ein Test mit deckender Vinylfolie aus dem Schaufenster Bereich.
Interessant ist hier besonders die Rückansicht. Eigentlich war ich schon längst weg von der Idee, Rastergrafik auf einem Leuchtdisplay darzustellen. Ein einzelner, gelaserter Punkt leuchtet so stark dass er benachbarte Bereiche überblendet. So kann kein Kontrast entstehen. Doch die Folie scheint das zu unterbinden und setzt sich scharf vom Rand ab. Theoretisch müsste ich mit dem Laser also nur spiegelverkehrt von hinten durch die Folie schiessen und schon wäre auch die Darstellung von Rastergrafik möglich.
Auf Eiche erzielte ich die besten Ergebnisse mit einer transparenten Metallic-Gold Grundierung und silber- weiß Retusche. So lassen sich auch durch die Maserung bedingte Unebenheiten ausgleichen. Nach den Farbtest unten nähere ich mich auch langsam der maximalen DPI Zahl die der Laser hergibt. Die (schätze ich) liegt irgendwo im Bereich 115 und 130. Metallic Farben lassen sich schwer fotografieren. In real jedenfalls hat es ein schönen Orange Ton auf den Nussfarbenen Untergrund.
So sehr ich auch den betörend-lieblichen Duft vom Laser verbrannten Acryls vermissen werde: Genauso Präzise und wesentlich schneller geht es wenn man in die Plexiglas Platte direkt mit den Plotter schneidet.
Bei 1mm liegt so eine Scheibe noch gerade in dem Toleranzbereich meines Plotters. Dadurch erhöht sich die maximale Fläche die ich theoretisch bearbeiten kann von 100 x 100 mm die der Laser hergibt auf 630mm x unendlich. Das Herz ist jedenfalls komplett geschnitten nicht graviert. Auch lästige Vorgrundierungen, die bei transparenten und stark reflektierenden Material beim lasern unausweichlich sind, fallen weg. Es hat also eigentlich nur Vorteile.
Obwohl ein Test, bei dem grünes Farbpigmente direkt mit den Laser ins Glas graviert wurde (Bild rechts) erfolgreich war, (Es lässt sich nicht mal mit reinen Alkohol auswaschen) wird erstmal getestet wie das ganze mit transparenter Folie aussieht…
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